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Schwalbenbrunnen
Der Schwalbenbrunnen
Der Schwalbenbrunnen ist eine staatliche anerkannte Heilquelle mit hohem Eisen-, Calcium- und Magnesiumgehalt.
Er befindet sich im hinteren Kurpark, inmitten des Kneipp-Barfußpfades, und ist frei zugänglich.
Charakterisierende Bestandteile:
Kohlenstoffdioxid 2310 mg/l, Eisen-Ion 23,4 mg/l, Natrium-Ion 55,1 mg/l, Magnesium-Ion 99,0 mg/l, Calcium-Ion 221,0 mg/l, Chlorid 17,0 mg/l, Hydrogencarbonat 1280,0 mg/l, Silizium-Ion 19,0 mg/l, Kieselsäure 52,8 mg/l
Der Schwalbenbrunnen ist ein eisenhaltiger Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling.
Trinkkur-Indikationen:
Eisensubstitution bei Eisenmangel oder erhöhtem Bedarf, unterstützende Behandlung von Harnwegsinfekten, Durchspülungsbehandlung bei Harnwegsleiden, Siliziumsupplementation bei Siliziummangel.
Geschichte:
Der Schwalbenbrunnen ist nach dem Champagnerbrunnen der jüngste der Bad Schwalbacher Trinkbrunnen. 1973 führte man an dieser Stelle nach hydrogeologischen Studien Bohrungen bis zur Tiefe von 93 Metern durch und stieß auf diese Quelle, die nach der allgegenwärtigen Schwalbe seinen Namen erhielt.
Die Schwalbe zierte das Wappen schon im Mittelalter, als Bad Schwalbach noch lange keine Stadtrechte hatte. Obwohl der Stadtname wohl nicht auf die Schwalbe, sondern auf die keltischen Worte „Schwa“, bzw. „Spa“ (= Mineral-, Sauerbrunnen) zurückzuführen ist, ist sie hier sehr präsent. Wenn der Wortbestandteil „Schwal“ mit „Schwall“ des Wassers in Verbindung gebracht wird, kommt der Ortsname vom schwallenden, sprudelnden Bach. Das Stadtwappen verbindet die Schwalbe und den Bach miteinander. Wie die dargestellte Rauchschwalbe, die ein Zugvogel ist, weilten auch die Kurgäste damals nur von April bis Oktober in Bad Schwalbach.
Das Wasser des Schwalbenbrunnens wird sowohl zu Badezwecken, als auch zum Trinken verwendet. Es erfrischt die Spaziergänger ebenso wie die Besucher des Kneipp-Barfußpfades, in dessen Mitte er sich befindet. Die nahegelegene Haltestelle der Moorbahn erhielt durch ihn ihren Namen.
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